
Auch das Schmuckbasteln hat mich in seinen Bann gezogen. Hier möchte ich euch ein paar der Werke vorstellen.
Armband

Meine erste eigene Kreation war dieses Armband, das ich versucht habe im Collier-Stil zu fertigen.
Das Collier
Nach ersten einfachen Versuchen mit dem Herstellen von Perlenketten, wurde es Zeit für etwas Anspruchsvolleres. Denn sind wir mal ganz ehrlich: Perlen aneinanderreihen kann doch jeder.
Das erste Collier war natürlich am zeitintesivsten und alles andere als perfekt. Und das ist vermutlich genau das, was es eben so einzigartig macht. Es hat Schönheitsfehler, kleine Makel, Ecken und Kanten. Vollkommen unperfekt eben und doch wunderschön.
Wie der Mensch. Einzigartig und liebenswert, jeder auf seine ganz eigene Weise.

Das ist das erste Modell. Ich habe das gute Stück 《Imperfection Beauty》 getauft, da die Kette wunderschön und doch so herrlich unperfekt ist. Sie ist einzigartig, ein Rohdiamant aus kleineren und größeren Perlen. Absolut liebenswert und wunderschön, so wie sie ist. Sie ist perfekt in ihrer eigenen Schönheit.
Ich fertigte weitere Modelle in diesem Stil an. Ich verwendete unterschiedlich gefärbte Perlen, denn es sollen schließlich Unikate bleiben.


Das waren die ersten drei Ketten, auf die ich wirklich so richtig stolz war und auch immer noch bin. Mittlerweile habe ich meine Technik etwas verfeinert und experimentiere mit unterschiedlichen Stilrichtungen, Formen, Farben und Varianten.
Ich liebe es selbst Schmuck zu basteln. Es macht Spaß, man lernt Fingerfertigkeit, etwas handlich-koordinatorisches Geschick. Und viel Konzentration und Ausdauer. Trotzdem hat es auch eine entspannende Wirkung.
Die ersten Perlenketten

Wie das Nähen so hat es mir auch das Schmuckbasteln angetan. Ich finde es immer schön wenn der Schmuck auf das Outfit abgestimmt ist. Es bieten sich viele interessante, individuelle Möglichkeiten.
Wie bin ich zum Schmuckbasteln gekommen?
Ganz ehrlich: ich bin da ganz typisch Mädchen! Ich liebe es, wenn alles glitzert und funkelt – und einzigartig ist, wenn auch nicht perfekt. So dachte ich mir: warum nicht einfach selber basteln.
Wie auch beim Nähen gibt es unendliche Möglichkeiten den Schmuck zu individualisieren und nach Belieben zu basteln. Zeitgleich wirkte das Aneinanderreihen von Perlen sehr beruhigend auf mich, sodass ich nach einem stressigen Tag hervorragend dabei abschalten kann.
Doch bevor ich starten konnte, brauchte ich erst einmal eine Grundausstattung:
Schmuckzangen unterschiedlicher Form und Größe
Schmuckpinzette
Ösenringe
Karabiner-Verschlüsse
Schmuckdraht
Eine Auswahl an Perlen unterschiedlicher Farbe und Größe
Quetschperlen
Nachdem ich mir diese Grundausstattung geschaffen hatte, begann ich meine erste Kette zu basteln.
Für die erste Kette sah ich mir ein Tutorial im Internet an. Wie sich herausstellte, war es ganz einfach. Zuerst fädelte ich den Haken auf den Schmuckdraht, dann folgten die Quetschperlen, um dem Haken Halt zu gewähren.
Dann fädelte ich die Perlen auf.
Zu guter Letzt folgten erneut Quetschperlen und der Ösenring.









Alles begann mit einem Bären

Mit diesem niedlichen Bärenanhänger nahm meine Begeisterung für das Schmuckbasteln seinen Anfang. Gekauft habe ich das Bärchen eigentlich nur, weil ich seinerzeit Bären in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Größen leidenschaftlich gesammelt habe. Der Anhänger hatte mich so verzaubert, dass ich ihn einfach haben musste.

Ich fädelte ein rosafarbenes Band durch den Anhänger und je eine rosa Perle, die zu dessen Seiten anliegen sollten. Den Kettenverschluss zu setzen war schon etwas schwieriger, aber nicht unlösbar.

Dieses Kleinprojekt legte den Grundstein für weitere Schmuckstücke.


